Kennst Du das: Du hast eine Idee oder einen Traum und berichtest Deinem engsten Umfeld vorsichtig davon, dass Du eine Weiterbildung machen möchtest oder den Schritt in die Selbstständigkeit gehen willst. Und was passiert? Viele Menschen nehmen Dein Vorhaben gar nicht erst ernst oder äußern große Bedenken.
Das kann sich zum Beispiel so anhören:
- Was ist, wenn es nicht klappt?
- Passt das überhaupt zu Dir?
- Kannst Du damit genug Geld verdienen?
- Denkst Du, das lohnt sich für Dich?
- Hast Du dann noch ausreichend Zeit für die Familie?
Wir lassen uns schnell verunsichern, wenn wir einen Weg gehen, der von der Norm abweicht. Damit Dir das nicht passiert, möchte ich Dich in diesem Artikel mit meiner Geschichte motivieren und Dir zeigen, wie Du trotz Zweifeln aus dem Umfeld Deinen eigenen Weg findest.
Meine Erfahrung mit Zweifeln aus dem privaten Umfeld
Als ich meinem Familien- und Freundeskreis im Herbst 2019 erzählt habe, dass ich mich nebenberuflich selbstständig machen möchte, kamen genau diese Bedenken auf. Schließlich wollte ich meinen festen Job als Referentin bei der Zahnärztekammer kündigen. Am häufigsten fiel dieser Satz: „Du hast doch einen sicheren, festen Job“. Und ganz ehrlich: Diese Aussagen habe ich mir anfangs so sehr zu Herzen genommen, dass mein Kopf selbst angefangen hat zu zweifeln. Was habe ich also gemacht?
Ich habe mir Zettel und Stift zur Hand genommen und alle Vor- und Nachteile aufgeschrieben, die eine Selbstständigkeit mit sich bringen könnte. Bei der Spalte mit den Nachteilen musste ich wirklich sehr lange überlegen und am Ende ist mir nur ein negativer Aspekt eingefallen: die komplette Eigenverantwortung.
Auf der Seite mit den Vorteilen sind mir dafür unglaublich viele Punkte eingefallen:
- Unabhängigkeit
- Arbeit mit Kundinnen, die meine Werte teilen
- Wissen zu meinen Herzensthemen vermitteln
- Familie und Job vereinen
- mehr Ruhe
- weniger Stress
Diese Liste hätte ich noch ewig so weiterführen können. Danach war für mich klar: Es lohnt sich, den Schritt in die Selbstständigkeit zu gehen. Also habe ich trotz aller Bedenken aus meinem Umfeld meinen Job gekündigt und mich nebenberuflich selbstständig gemacht.
Inzwischen bin ich mit der Ganzheitlichen Prophylaxe Akademie sogar hauptberuflich selbstständig und arbeite nebenbei 6 Stunden pro Woche in der Praxis.
Wie Du Deinen Weg in die Selbstständigkeit findest
Gerade am Anfang hast Du wahrscheinlich schon genug mit Deinen eigenen Zweifeln zu kämpfen. Kommen dann noch negative Gedanken aus Deinem Umfeld hinzu, ist das oft das Aus für den Traum der Selbstständigkeit. Damit Dir das nicht passiert, möchte ich Dir zeigen, wie Du trotz Gegenwind aus Deinem privaten Umfeld den geeigneten Weg für Dich findest.
Erstmal ist wichtig zu verstehen: „Den einen Weg“ gibt es nicht.
In den meisten Fällen arbeiten Familie und Freunde in anderen Bereichen und haben keine Erfahrung damit, nebenberuflich eine Selbstständigkeit zu beginnen. Deshalb ist es vollkommen nachvollziehbar, dass sie sich Sorgen machen. Wenn das engste Umfeld erstmal nicht von Deiner Idee begeistert ist, sollte Dich das nicht von Deinem Weg abbringen. Schließlich erscheint dieser Schritt für sie selbst unvorstellbar groß.
Bitte stattdessen Menschen um Hilfe, die sich mit Deinem Thema auskennen und den Weg bereits gegangen sind. Das kannst Du super neben der Anstellung machen. Gemeinsam mit einem Mentor oder einer Mentorin arbeitest Du Deine Idee aus und gehst die ersten Schritte. Der Vorteil: Du bist nicht alleine und fühlst Dich direkt viel sicherer.
Wenn Du noch nicht genau weißt, was Du machen möchtest, kannst Du verschiedene Dinge neben Deiner Anstellung ausprobieren. Wenn Du Dein Wissen als ZMP oder DH weitergeben möchtest, findest Du dafür auf meinem Blog 12 tolle Möglichkeiten.
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Wie ist das bei Dir? Hast Du insgeheim den Traum, Dich neben Deiner Anstellung selbstständig zu machen? Dann melde Dich jetzt zu meinem kostenlosen Mini-Kurs „Selbstständig als DH“ an. Hier bekommst Du wertvolle Tipps für Deinen reibungslosen Start in die Selbstständigkeit:
